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Update: |
05.08.2024 |
Amok in ZugAls ob der Anschlag in Amerika nicht genug wäre, hat es in meinem Kanton (Zug) ebenfalls eine Tragödie gegeben. Ein Mensch hat im Zuger Ratsgebäude ein Massaker angerichtet und das Leben von 14 unschuldigen Leuten einfach so ausgelöscht. Und das alles nur, weil er sich im Unrecht gefühlt hat und in seinem frustrierten Leben nur mit Gewalt eine Lösung gefunden hat. Ich hoffe schwer, dass dies einer der letzten Anschläge gewesen ist für lange Zeit! Was ist passiert? Donnerstag
morgen, 10:30 Uhr. Der Amok beginnt. Ein Mann bekleidet mit einer Polizei
Uniform stürzt in den Zuger Rathaussaal, der besetzt ist mit unzähligen
anwesenden Leuten. Der Amokläufer - Friedrich Leibacher - schiesst wahllos
durch die Reihen und trifft dabei 14 anwesende Leute tödlich und verletzt
unzählige Leute zum Teil schwer. Das Ziel seines Schusswahns war Robert
Bissig, der sämtliche Klagen von Leibacher abgelehnt hat und ihn selber
angeklagt hatte. Robert Bissig konnte sich glücklicherweise schützen vor
dem Amoklauf. Ich denke, es würde jeden Menschen belasten, wenn andere
Anwesende ihr Leben lassen müssen, und die Person, an die die Schüsse
gerichtet waren, unverletzt überlebt hat. Leibacher hat, nachdem er unzählige
Leute angeschossen hat, zusätzlich eine Handgranate gezündet und dadurch
das Mobiliar sogar in Brand gesetzt. Nachdem er auch die Granate gezündet
hat, setzte er sich die Waffe an den Kopf und erschiesst sich daraufhin.
Ich denke, er wusste von Anfang an, dass er hier nicht lebend rauskommt.
Ein Brief im abgestellten Auto gibt weitere Indizien auf das Motiv. |